Arbeitskräfte aus dem Ausland oder wie es weiter geht

Arbeitskräfte aus dem Ausland

Arbeitskräfte aus dem Ausland und was die Statistik über sie aussagt.

In Deutschland mangelt es an Arbeitskräften. Dieser Mangel ist bei Fachkräften unterschiedlicher Qualifikationen und Fachrichtungen zu beobachten: von Altenpflegern, Fabrikarbeitern bis hin zu Laboranten, Büroangestellten, Bauarbeitern. Die Statistik ist verblüffend: Unternehmen können zwei Millionen offene Stellen nicht besetzen. Und kurzfristig, sagen Experten, wird der Personalmangel 16 bis 18 Millionen Menschen erreichen. Einen Ausweg sehen Politik und Wirtschaftsexperten in der Förderung der Erwerbstätigkeit der Deutschen über das Rentenalter hinaus sowie in der Ausweitung der Zuwanderungsprogramme Milliarden entgangener Gewinne Die Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist so hoch wie nie zuvor.

Eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab 1,93 Millionen Stellenangebote im zweiten Quartal des Jahres, 11 % mehr als im ersten Quartal und ein Allzeithoch seit Beginn der Umfrage im Jahr 1992. Allein im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der offenen Stellen um 66 %. „Der Fachkräftemangel schlägt sich deutlich in den Angaben der Unternehmen nieder und hat in der ersten Jahreshälfte zu einem Anstieg des Personalbedarfs in fast allen Branchen geführt.“ Laut Beratungsunternehmen BCG würde jeder fehlende Mitarbeiter mitbringen Unternehmen rund 80.000 Euro Gewinn, und allgemein Der Arbeitskräftemangel kostet Deutschland jedes Jahr mindestens 86 Milliarden Euro an entgangenen wirtschaftlichen Gewinnen Der Mangel ist schon jetzt Der Arbeitskräftemangel betrifft fast alle Branchen. So gibt es beispielsweise ein Überangebot an Stellen für Flughafenmitarbeiter. Es gibt nicht genug Leute, um Passagiere zu kontrollieren, Gepäck abzufertigen und sogar Piloten, darum wir brauchen unbedingt Arbeitskräfte aus dem Ausland.

Auch die Bauherrengewerkschaft erklärte, dass der Bedarf, neue Wohnungen zu bauen und alte zu renovieren, mit den verfügbaren Mitteln voraussichtlich nicht gedeckt werden könne. Hinzu kommt der Mangel an Fachkräften, die Windkraftanlagen warten, Brücken reparieren oder Glasfaserkabel verlegen können – ein Teil des Bedarfs wird durch die ukrainische Flüchtlingswelle gedeckt, die Deutschland aufgenommen hat. Darunter befindet sich ein großer Prozentsatz weiblicher Lehrkräfte, die dank vereinfachter Einstellungsverfahren bereits an Schulen vermittelt wurden. Die übrigen Ukrainer, die ihre Integration in Deutschland fortsetzen wollen, durchlaufen Sprachkurse und Diplomanerkennungsverfahren. Danach wird es möglich sein, darüber zu sprechen, welche Nischen sie in der deutschen Wirtschaft besetzen können.

Selbst die Bewohner von Großstädten spüren das Problem des Mangels an qualifizierten Handwerkern, die wochenlang auf Spezialisten für kleinere Hausreparaturen warten müssen“, sagte Olga Breno, ein Berliner. – Der Meister hatte nur 10 Tage nach meinem Anruf Freizeit, und ich musste mir eine Auszeit von der Arbeit nehmen, um ihn zu treffen. Ein sehr alter Mann kam. Er versuche schon lange, selbst eine Hilfskraft zu finden, um seine Erfahrungen weiterzugeben, aber die jungen Leute wollen die Bedingungen, die er bieten kann, nicht annehmen.“ Der Grund ist die Demografie. Das Problem des Arbeitskräftemangels hängt mit der Alterung der deutschen Bevölkerung zusammen. Tatsache ist, dass jetzt die sogenannte Babyboomer-Generation das Rentenalter erreicht hat – Menschen, die während des Geburtenschubs der Nachkriegszeit geboren wurden.

Und nach den 1960er-Jahren ging die Geburtenrate stetig zurück, und Jahr für Jahr gingen mehr Menschen in den Ruhestand, als junge Berufstätige eine Arbeit antraten. Im Jahr 2020 betrug das Verhältnis von Rentnern zu potenziellen Arbeitskräften 43 %. Und wenn der Trend anhält, steigt dieser Wert bis 2060 auf 80 %. Laut Oliver Stettes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ist die Zahl der 15- bis 24-Jährigen heute deutlich geringer als die der 55- bis 64-Jährigen. In den nächsten zehn Jahren werden weit mehr Beschäftigte in den Ruhestand gehen, als neue eine Arbeit aufnehmen. Stetts schätzt die Zahl auf bis zu zwei Millionen. Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) prognostiziert, dass Deutschlands Erwerbstätige zwischen 2020 und 2060 von 47,4 Millionen auf 31,3 Millionen um ein Drittel schrumpfen werden.

Arbeitskräfte aus dem Ausland oder was genau getan werden muss

Damit fehlen in Deutschland rund 16 Millionen Erwerbstätige, und während die Zahl der Erwerbstätigen sinkt, wächst nicht nur die Zahl der rüstigen Rentner, sondern auch derer, die ständig Pflege benötigen. Experten nennen diesen Effekt den „Doppeleffekt des demografischen Wandels“. Regierung sucht nach Lösungen Die Regierung entwickelt eine Strategie, die mehrere Hebel umfasst, um das Problem zu lösen. Zunächst ist geplant, das Bildungssystem zu modernisieren, damit junge Menschen mit einem hohen Maß an Vorbereitung ins Berufsleben starten und sich im Laufe des Berufslebens weiterbilden können.

Auch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind geplant, damit mehr Frauen in Vollzeit arbeiten können. Darüber hinaus gibt es zunehmend Anreize für ältere Menschen, nach dem 65. oder 67. Lebensjahr zu arbeiten. Und schließlich soll die Suche nach Fachkräften unter den Arbeitslosen fortgesetzt werden. Vor allem bei denen, die vor mehr als einem Jahr gekündigt haben.

Doch die Idee, den Fachkräftebedarf ohne Zuwanderung zu schließen, halten Experten für eine Illusion.

Wir brauchen einen ständigen Zuzug von Einwanderern, jährlich 400.000 Menschen, sagt Johann Harnoss, Wirtschaftsexperte der DPA. – Und damit die Sozialsysteme stabil bleiben, muss es noch mehr Zuwanderer geben.“ Er stellt fest, dass Deutschland bereits aktiv Arbeitskräfte aus Entwicklungsländern anwirbe, deren Bevölkerung weiter wächst. Als aussichtsreich gelten Indien, Nigeria, Indonesien und Ägypten. Indien gehört laut Statistik seit langem zu den Top-10-Ländern, aus denen Arbeitskräfte nach Deutschland ziehen. Ebenfalls im Ranking sind kleine EU-Staaten wie der Kosovo sowie China, die Türkei und Russland.

Arbeitskräfte aus dem Ausland können Sie sich über unsere Personalvermittlung Agentur bewerben und so endlich dazu beitragen, den Arbeitskräftemangel zu verringern. Wir werden sehr freuen jederzeit ihnen behilflich sein.

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